Ein Gartenbudget ist nur ein weiterer Bestandteil eines Gartenjournals und ein sehr wichtiges Werkzeug für diejenigen Gärtner, die zu viel Geld ausgeben. Der Grund für ein Budget geht über das Sparen von Geld hinaus, sondern ermöglicht es dem Gärtner auch, zu sehen, was er hat, zu sehen, was er braucht, und Wege zu schaffen, um benötigte oder gewünschte Materialien zu erwerben.
Um mit dem Budgetprozess zu beginnen, muss der Gärtner ein Diagramm erstellen, das in Bedürfnisse und Wünsche unterteilt ist. Die Bedarfskategorie kann benötigte Blumen, Gemüse oder Kräuter enthalten. Die Kategorie „Wünsche“ umfasst Pflanzen, die man anbauen möchte, spezielle Behälter und/oder Werkzeuge.
Sobald Sie wissen, was Sie brauchen und was Sie wollen, ist der nächste Schritt, zu sehen, was man im Gartenhaus haben kann. Oft vergessen Gärtner, was sie an Werkzeug, Dünger, Erde und dergleichen tatsächlich haben. Wenn Sie feststellen, was Sie haben, überprüfen Sie die Qualität. Müssen die Schaufelstiele ersetzt werden oder benötige ich mehr Dünger? Dies sind nur einige der Fragen, die gestellt werden müssen.
Sehen Sie sich als nächstes Ihren Samenvorrat an. Viele Gärtner sparen Saatgut oder kaufen das Saatgut des letzten Jahres für das folgende Jahr auf. Diese Technik funktioniert, wenn das Saatgut richtig gelagert wurde. Bevor Sie die entsprechenden Pflanzen markieren, prüfen Sie die Saatgutqualität. Dazu öffnen Sie die Verpackung und suchen nach Schimmel, Feuchtigkeit oder zusammenklebenden Samen.
Nachdem Sie sich Ihre Vorräte angesehen haben, können Sie nun Ihre Bedarfs- und Wunschliste anpassen. Nachdem dies erledigt ist, ist es an der Zeit, ein Budget zu erstellen. Dieses Budget sollte die Kosten für Saatgut, Erde, Dünger, Werkzeuge, Behälter und Zubehör wie Rankgitter oder Käfige umfassen.
Jetzt sind Sie bereit für das Meer von Seed-Katalogen, die in Ihrem Postfach ankommen werden, aber denken Sie daran, dass ein Budget nur funktioniert, wenn Sie sich daran halten. Um sein Budget zu erweitern, gibt es ein paar Techniken, die man über das Sparen von Saatgut hinaus ausprobieren kann. Dazu gehören Gespräche mit Leuten in Gartenclubs oder Pflanzenorganisationen. Erkunden Sie Gemeinschaftsgärten, um Hilfe zu erhalten, oder treten Sie einer Gartenkooperation bei. Viele Leute in diesen Organisationen teilen Samen und/oder Werkzeuge, um das Gärtnern zu einer budgetfreundlicheren Aktivität zu machen, insbesondere für diejenigen in nicht traditionellen Gartenbereichen.
Verwerfen Sie weder Ihren Budgetplan von Jahr zu Jahr noch Ihre Kontaktliste. Dies kann eine unschätzbare Informationsquelle sein und passt direkt in das Gartentagebuch. Denken Sie auch an diejenigen, die Ihnen helfen. Ein freundliches Wort oder Gartentipp ist als Dankeschön von einem Gärtner zum nächsten immer willkommen.